
Güldenlights – Geschichten, die bewegen
Willkommen @ Carola Güldner – Journalistin, Reisende, Pflegebloggerin.
Hier verschmelzen journalistische Texte mit Erlebnisberichten:
Ob ungeschminkte Beschreibungen aus dem Pflege-Alltag im PFLEGE-JOURNAL, Erinnerungen an die Kindheit in der DDR oder auch das Leben mit den Menschen in Aceh nach dem Tsunami finden hier ihren Platz. Ebenso wie die REISEN mit Hund und Cargobike, durch Indien, Nepal, Tibet oder das Baltikum, unterwegs auf den Spuren von Wölfen und Raben – meine TEXTE und FOTOGRAFIEN erzählen von Dankbarkeit, Begegnungen, Freundschaften und Herausforderungen – wie in den SHOE-STORIES.
Künstliche Intelligenz?
KI – ja, aber nicht in den Blogtexten. Meine Erfahrungen passen nur bedingt in prompts. Dennoch nutze ich verschiedene AI Tools ausgiebig und habe dafür die alter egos @mahakalahund, KI_Fuchs und Prof. Pyri Evander Thistlewick.
Schreiben & Texten
Schreiben ist für mich wie ein shishiodoshi in einem japanischen Garten: ein bewusst gewählter Rhythmus aus Worten, Stille und dem Dazwischen.
Ich entdecke, höre zu und teile – für alle, die mitlesen möchten.
In japanischen Gärten gibt es nicht nur Steine, Pflanzen und bemooste Brücken, sondern in den Bächen auch eine Klangraffinesse namens »shishiodoschi«: Dahinter verbirgt sich ein Bambusrohr, das in regelmäßigen Abständen vollläuft, anschließend beim Entleeren herunterklappt und dabei auf einen Stein klopft. Das so verursachte tockernde Geräusch des Bambusstammes beim Leerlauf soll bewusst die Ruhe des Gartens unterbrechen.
Doch viel wichtiger als die »Ruhestörung« ist die Stille, das Fließen, der Zwischenraum von Klong zu Klong – es ist das »Ma« (Dazwischen), von dem Zen-Buddhisten sagen, es sei das, worauf die Konzentration gerichtet werden müsse.
Weil ich davon überzeugt bin, dass dieses Prinzip auch guter Schreibsprache innewohnt, liebe ich meinen Beruf.
Schreiben bedeutet für mich Entdecken, Zuhören, Mit-Teilen.